Luft nach oben bescheinigt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV) der Bundesregierung in der Landwirtschaftspolitik. Es gebe einige Baustellen.

Auch wenn immer mal wieder Kleinigkeiten gehandelt werden, fehlt im Süden Deutschlands auch für die erste Zeit im neuen Jahr die Nachfrage von Mühlen und Kraftfutterwerken nach Getreide. Weizen in Paris zeigt sich heute Vormittag nochmals freundlicher.

Die Zahlen liegen bislang unter dem Vorjahr. Dennoch spricht die Zuckerfabrik Anklam von einem guten Rübenjahr. Probleme bereitet allerdings der Transport in die Produktionsstätte.

Die EU-Mitgliedstaaten wollen die Verhandlungen um die Halbierung des Pflanzenschutzes ausbremsen. Jetzt stellt sich auch EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski gegen die Pläne der eigenen Kommission.

Inzwischen wurden fast alle nationalen Strategiepläne von der EU-Kommission genehmigt. Nur der niederländische Plan muss noch eine Extrarunde drehen.

Der Deutsche Bauernverband hat am heutigen Donnerstag seinen jährlichen Situationsbericht in Berlin vorgestellt. Die wirtschaftliche Lage hat sich offenbar verbessert auf den Höfen. Die Schweinehaltung ist davon allerdings ausgenommen.

Agrarministerin Miriam Staudte will für den Umbau der Tierhaltung in Niedersachsen vom Bund einen angemessenen Förderanteil bekommen. Die Bundesregierung habe ein Förderprogramm in Höhe von 1 Mrd. € aufgelegt.

Die Kosten sind 2022 für die Betriebe massiv gestiegen. Das zeigt eine Analyse der wirtschaftlichen Situation in ausgewählten landwirtschaftlichen Produktionsverfahren zum Stand Oktober.

Einen Rückgang der Agrarbetriebe in der EU beklagt EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski. Vor allem Mischbetriebe mit Tierhaltung und Ackerbau seien betroffen.

Agrarminister Özdemir blickt zufrieden auf sein erstes Amtsjahr. Er verteidigt seinen Weg für den Umbau der Tierhaltung, die Neuausweisung der Roten Gebiete und spricht über seine Zukunftspläne.

Das Zeitfenster für einen geordneten Umbau der Tierhaltung schließt sich, weil Zinsen und Baukosten steigen und die Politik parteiübergreifend versagt. Ein Kommentar.

Im Durchschnitt der Haupterwerbsbetriebe lag das Unternehmensergebnis bei 79.700 € je Betrieb. Das sind 26.200 € mehr als im Vorjahr. Die Kriegsfolgen bilden diese Zahlen aber nur teilweise ab.

Bio steckt in der Krise. Nachfrageschwäche und hohe Kosten erdrücken die Betriebe. BMEL-Staatsekretärin Dr. Ophelia Nick flüchtet sich in Durchhalteparolen. Reicht den Biobauern das? ​

Die Getreidepreise an den Börsen haben nachgegeben. Dennoch deutet aktuell wenig auf einen deutlichen Preisverfall hin. Ein Videoausblick mit agrarfax Marktanalyst Jan Peters.

Marktfruchtbau, Milcherzeugung, Bullenmast, Schweinehaltung, Tourismus, Direkvermarktung – wie die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft die Betriebsergebnisse beurteilt.

Die Branche hat im September ein Absatzminus hinnehmen müssen. Der Umsatz ist aufgrund von Preiserhöhungen deutlich gestiegen, die Geschäftserwartungen der Unternehmen sind jedoch weiterhin pessimistisch.

Der Optimismus der Börsen hinsichtlich Chinas Covid-Lockerungen hält an. Argentinische Landwirte fahren Verkäufe dank Soja-Peso hoch. Rohöl weiter auf dem Rückzug.

Trotz gestiegener Umsätze befindet sich die deutsche Ernährungsindustrie in Krisenstimmung. Die gestiegenen Kosten für Energie und Agrarrohstoffe sind eine große Belastung für die Hersteller.

Ernte in Australien nimmt Fahrt auf. China-Optimismus stützt Getreidemärkte. Euro klettert über Markte von 1,05 US-$. 

Ruven Hener und seine Mitarbeiter wenden „Low-Stress-Stockmanship“ auf ihrem Betrieb an. Routinierte Arbeitsabläufe und trainierte Tiere erleichtern die Arbeit und machen sie produktiv.