Hubert Heigl vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) zur Zukunft deutscher Landwirtschaftsbetriebe

Der Deutsche Bauernverband übergibt Cem Özdemir Vorschläge zur Verbesserung der Öko-Regelungen. Kritik am Schwund der Schweinehalter weist der Minister geschickt zurück.

In der Nacht zum Samstag vor allem noch südlich der Donau, anfangs auch in Ostsachsen schauerartige Regenfälle, teils noch gewittrig. Nach Mitternacht an den Alpenrand zurückziehend. Im restlichen Land Wetterberuhigung und größere Auflockerungen.

Der niederländisch-deutsche Fleischkonzern hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2022 deutlich gesteigert. Er rutschte aber unter dem Strich noch tiefer in die roten Zahlen.

Die Verordnung für abholzungsfreie Agrarimporte tritt in Kraft. Aus der Branche kommt Kritik.

Hohe Teuerungsraten machen den Menschen in Deutschland seit Monaten zu schaffen. Im Juni zieht die Inflation sogar wieder an, meldet das Statistische Bundesamt. Die Preise für Lebensmittel steigen überdurchschnittlich.

Die Politik fordere ein zukunftsfähige Landwirtschaft, verliere dabei aber die wichtigste Rolle der Landwirtschaft aus den Augen: die Nahrungsmittelproduktion. Es kommentiert Dr. Andreas Möller.

Analysehaus senkt seine Soja-Prognose nach Trockenheit im Juni. Raps und Canola in der Gewinnzone. Ölpreise tendieren seitwärts.

US-amerikanische Exporte fallen enttäuschend aus. Händler bleiben vorsichtig vor wichtigem USDA-Bericht. Euro fällt erneut zurück.

Eike Hupe über Ernteprognosen, nervöse Märkte, Züchtungsfortschritte und Sortenwahl.

Die Diskussion um Datenhoheit und -schutz geht bei den Agrardaten in die falsche Richtung. Das Thema ist nicht geklärt.

Joachim Rukwied versteht sein Handwerk. Als Präsident an der Spitze des größten Verbandes der deutschen Bäuerinnen und Bauern nimmt er seine Zuhörer emotional mit.

Dem Geschäft fehlen zurzeit die Impulse. Die Richtung der Preisentwicklung sei eher zufällig, oder durch automatische Handelssysteme getrieben, sagen Händler.

Frühkartoffeln bestimmen das hiesige Angebot. Alterntige Ware ist nur noch in Restmengen angeboten. Mittelmeerware dient eher als „Reserve“.

Positive Botschaften auf der diesjährigen SUS-Fachtagung in Vechta: Die deutschen Veredler können sich wahrscheinlich noch etwas länger über auskömmliche Preise freuen.

Ein Ergebnis des Bauerntags 2023 ist die Münsteraner Erklärung. Darin bekennen sich die Bauernfamilien zu den Nachhaltigkeitszielen. Dafür müsse die Landwirtschaft aber wettbewerbsfähig bleiben.

Zweinutzungshühner fristen als Alternative bei der Eierproduktion ohne Kükentöten ein Nischen-Dasein. Doch die erst 2015 neu aufgebaute Zucht könnte schon jetzt viel mehr liefern.

Die niederländische Regierung und die Agrarbranche bleiben zerstritten. Der Bauernverband LTO hat den Verhandlungstisch verlassen. Ein geplantes Abkommen gilt vorerst als gescheitert.

Dass Ähren beim Dreschen verloren gehen ist ärgerlich und meist vermeidbar. Vor allem für Lagergetreide gelten einige Besonderheiten.

In Bayern laufen aktuell knapp 40 Klagen gegen die Ausweisung von roten Gebieten. Der Freistaat muss dem Gericht nun vorlegen, auf welcher Grundlage er die roten Gebiete ausgewiesen hat.