Erwartungsgemäß können sich langjährige Gentechnik-Gegner nicht für die EU-Pläne erwärmen, die Neuen Züchtungsmethoden leichter zu regulieren. Der Bauernverband und Pflanzenzüchter erkennen Chancen.

Blattläuse sind aus verschiedenen Gründen problematisch für die Kartoffel. Den Hauptschaden verursachen sie aber in ihrer Funktion als Virusvektoren in der kompletten Pflanzguterzeugung, also von der Erhaltungszucht bis zum Z-Pflanzgut.

Der Entwurf zum Agrarhaushalt steht: 6,83 Mrd. € statt 7,25 Mrd. € sind geplant. In der GAK wird entgegen früherer Aussagen fast so viel gekürzt, wie vom BMF gewünscht. Das sorgt für scharfe Kritik.

Der höhere Schweinepreis verändert die Marktlage kaum. Sowohl Schweine als auch Ferkel reichen in Deutschland derzeit nicht aus.

Risikoprüfungen und Kennzeichnung entfallen für Züchtungen mit Hilfe von neuen genomischen Techniken (NGT). Die EU-Kommission will damit der Genschere (Cripr/Cas) zum Durchbruch verhelfen.

Gerste wird im Nordosten Deutschlands bisher mit sehr heterogenen Ergebnissen eingefahren. Im Großen und Ganzen wird aber von einer durchschnittlichen Ernte ausgegangen. Weizen in Paris legt heute Vormittag nochmals zu.

Für bestimmte Arten der sogenannten Neuen Züchtungstechniken will die EU-Kommission die Zulassungsregeln und die Kennzeichnungspflichten lockern.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar sind 87 Prozent der Verbraucher offen für ein neues System, das der Lebensmittelverschwendung vorbeugt. Auftraggeber HelloFresh hat dafür bereits einen Favoriten im Blick.

Die neue Bundestierschutzbeauftragte Kari will mehr Schutz „für alle Tierarten“ und hält ein bundesweites Verbandsklagerecht für ein probates Mittel, das durchzusetzen.

Planmäßige Wartungsstillstände belasten das 1. Quartal der Saison 2023/24. Umsatz und Ergebnis sinken gegenüber dem Vorjahr.

Gentechnisch veränderte (GV-Pflanzen: Unnötig oder Baustein einer modernen Landwirtschaft? Neue Methoden erlauben präzise Züchtungen, die auch natürlich entstehen könnten.

Der Kurs scheint seine Bodenbildung nach der einjährigen Abwärtsphase bis Ende Mai nun voranzutreiben. Dafür ist er zuletzt schon einige wichtige Schritte gegangen.

Vion-Chef Ronald Lotgerink und Finanzchefin Tjarda Klimp sehen trotz 108 Mio. € Verlust keinen Grund zur Panik. Die Restrukturierung der Vion kostet jetzt viel Geld, zahlt sich aber schon bald aus.

Die EU soll ihre Sanktionen lockern und die russische Landwirtschaftsbank (Rosselchosbank) wieder an das internationale Zahlungssystem Swift anschließen. Die EU-Kommission will sich zu laufenden Verhandlungen nicht äußern.

Im vergangenen Jahr haben knapp ein Drittel weniger Agrarbetriebe auf Bio umgestellt als im Jahr zuvor. Der Öko-Flächenanteil liegt nun bei 11,2 % (LF) – noch weit weg vom 30 %-Ausbauziel der Ampel.

Liegendes Getreide lässt sich schwer und nur mit Ertrags- und Qualitätsverlusten beernten. Mit ein paar Tricks können Sie diese jedoch minimieren.

Der Durchschnittspreis für Milchprodukte an der Handelsbörse „Global Dairy Trade“ sank um 3,3 % auf 3.334 $/t. Die gehandelte Milchmenge lag über der letzten Auktion.

Infolge der gestiegenen Anbaudichte der Sonnenblumen erhöht sich auch der Krankheitsdruck. Aus dem vermehrten Auftreten dieser Schaderreger können gravierende Ertragsverluste resultieren.

Kleinere Anbauflächen und die regional ausgeprägte Frühjahrsdürre sorgen in diesem Jahr für eine recht kleine Getreideernte. Der DBV rechnet mit 40,9 Mio. t – 6 % weniger als im Vorjahr.

Brasilianische Exporteure melden den besten Juni seit mindestens zehn Jahren. Raps korrigiert abwärts. Rohöl steigt vor dem Hintergrund möglicher Förderkürzungen.