Die EU-Mitgliedstaaten überholen beim Naturschutz das Europaparlament. Während die Verhandlungen bei den Abgeordneten stocken, verständigten sich die EU-Umweltminister auf eine gemeinsame Position.

Landwirte sind zur Kitzsuche verpflichtet. Das zeigt erneut ein aktueller Fall aus Niedersachsen. Was Sie beachten müssen, wenn Sie trotz Absuche ein Kitz ausmähen, erklärt unser Experte.

Verpackungen haben enorme Auswirkungen aufs Klima. Der vermehrte Einsatz von Rezyklat und höhere Recyclingquoten können aber laut einer Studie zu besseren Ökobilanzen beitragen. Das Potenzial ist erheblich.

Verkäufer von Raps haben wohl weniger Vorkontrakte für die neue Ernte gemacht, als sonst um diese Jahreszeit üblich. Der Handel ist insgesamt eher zurückhaltend, obwohl die Mühlen mit Aufgeldern locken.

Der Verband der Familienbetriebe Land und Forst warnt vor den Folgen der EU-Pflanzenschutzpläne für die Lebensmittelversorgung. Eine Informationskampagne soll nun die Verbraucher mit ins Boot holen.

Die Erzeugerpreise für Nahrungs- und Futtermittel haben sich im Mai leicht verbilligt. Es sind durchschnittlich 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Um einen Totalausfall auf neu angepflanzten Flächen zu vermeiden, beantragte ein Forstwirt die Verlängerung der Jagdzeit für Rehwild - in diesem Einzelfall erfolgreich.

Inflation und schwaches Konsumklima belasten die deutsche Brauwirtschaft. Die Branche richtet mahnende Worte an den Handel und fordert "partnerschaftliches Verhalten" ein. Nicht jede dringend notwendige Preiserhöhung hätte umgesetzt werden können.

In einem Forschungsprojekt hat das KI-Startup Spicetech eine IT-Lösung gegen Food-Waste entwickelt. Bei Entwicklungspartner Tegut sieht man für die Lösung "sehr großes Potenzial".

Der Weg zu einer gleichmäßigen Abreife beginnt schon, bevor die Kartoffel gepflanzt wird. Das Ziel muss es sein, einen gleichmäßigen Bestand im Wuchs und in der Reife zu haben. Das beginnt bereits mit der Wahl des Pflanzguts.

In seiner einjährigen Abwärtsphase musste der Kurs, ausgehend vom Alltime-High im Jahr 2022, starke Rücksetzer hinnehmen. Nun kann er wieder etwas Luft holen.

Die anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen drücken die Ertragserwartungen. Marktteilnehmer warten ab.

Der Trend in der laufenden Schlachtwoche ist unverändert bis freundlich. Ein Großteil der Kurse verbleibt auf dem erreichten Niveau.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, will in Sachen Inflation noch keine Entwarnung geben. Im LZ-Interview erläutert er die Perspektiven der weiteren Preisentwicklung.

Sinkende Großhandelskurse für N-Dünger werden zumindest stellenweise nur zögernd in die Abgabeforderungen eingepreist. Das könnte sich im weiteren Verlauf ändern.

Indirekte Angriffe auf Landwirte nehmen zu, z.B. in Form von Metallstangen im Feld, welche die Maschinen bei der Ernte beschädigen. Wie dann der Drescher versichert ist, erklärt unser Experte.​

US-Märkte waren am Montag wegen Feiertag geschlossen. Trockenheit macht sich neben USA auch in Kanada bemerkbar. Ölpreise sinken leicht.

Die vom Bundesfinanzminister verlangten Streichungen von 300 Mio. € in der GAK will das BMEL so nicht akzeptieren. V.a. die Förderung des Waldumbaus soll „quantitativ und qualitativ“ erhalten bleiben.

In Abwesenheit von Vorgaben aus den USA sind die Preise an der Euronext weiter gestiegen. Algerien bucht offenbar mehrheitlich Weizen aus Russland. Euro korrigiert leicht abwärts.

Deutlich mehr Raps als bislang geschätzt erwartet jetzt der agrarmeteorologische Dienst der EU (MARS). Gegenüber seiner März-Schätzung wurde die Erntemenge um 1,7 Mio. t nach oben gesetzt.