Ein deutlicher Impuls am vergangenen Freitag deutet darauf hin, dass die Korrektur, die seit Ende Juli andauerte, jetzt vorbei ist. Auch die gleitenden Durchschnitte senden positive Signale.

Der Deutsche Bauernverband rechnet in einer vorläufigen Bilanz mit einer unterdurchschnittlichen Getreideernte in diesem Jahr. Vermutlich wird sie um einige Millionen Tonnen niedriger ausfallen als 2022.

Während die Getreidepreise je nach Erntemeldung und Nachricht aus der Ukraine schwanken, legten die Rapskurse zuletzt zu.

Die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) startet im Rahmen des „International Young Farmers‘ Exchange Program“ (IYFEP) die nächste Austauschrunde mit Uganda. Die Anmeldung ist noch bis Ende des Jahres möglich.

Das Wetter hat nicht mitgespielt: Erst Trockenheit, dann wochenlange Nässe. Der DBV erwartet eine kleine Ernte und fordert für die Zukunft Neue Züchtungstechnologien und ein breites Wirkstoffspektrum.

Steigende Energiekosten und die Sorge vor Gasmangel haben das Heizen mit Holz im vergangenen Winter befeuert. Der große Run auf Kaminöfen und auch auf Pelletheizungen ist jetzt vorbei.

Bestandsentwicklung und Exportaussichten im Fokus. Canola zieht erneut an. Palmöl findet zurück in die Spur. Pariser Raps und Sojaöl konsolidieren.

Ukraine sucht nach neuen Wegen für Getreideexporte. US-Getreide bleibt wenig gefragt. Mais geht die Puste aus. Mexiko äußert sich zu US-Handelsstreit.

Die Polizei hat nach dem tragischen Unglück in Hohen Luckow, bei dem einem Mann noch auf dem Mähdrescher die Beine amputiert werden mussten, neue Details mitgeteilt.

N-Dünger haben sich zuletzt nicht weiter verteuert. Teils haben die Händler ihre Forderungen auch schon etwas reduziert.

Der Internationale Getreiderat hat seine Prognose für die weltweite Rapsernte jüngst erneut reduziert. Vor allem die kanadische Ernte soll kleiner ausfallen als bislang erwartet.

Mindestbodenbedeckung (GLÖZ 6), Fruchtwechsel (GLÖZ 7), Stilllegung (GLÖZ 8): Mit der Ernte der Hauptkultur ­beginnt für einige Auflagen der GAP nun der relevante Zeitraum.

Abwarten bei der Aufforstung ist keine Lösung. Zwar lässt sich so Geld sparen. Allerdings verschieben sich auch erste Einnahmen aus dem Holzverkauf nach hinten und der Waldumbau kommt nicht voran.

Die irische Milchwirtschaft kritisiert weiterhin die geplante Reduktion der Kuhzahlen, um Emissionen zu senken. Branchenvertreter erinnern an den Nationalplan zur Steigerung der Milchmengen vor wenigen Jahren.

Die Preiserhöhungen für Putenfleisch führten dazu, dass der Verbrauch in Deutschland sank. Auch ­wegen der gestiegenen Investitionskosten für neue Ställe finden Neu­investitionen nicht mehr statt.

Abschussprämien für Schwarzwild und wildschweinfreie Reviere sollen das ASP-Geschehen in den jetzigen Sperrzonen begrenzen und künftig tilgen.

Nach dem Anstieg in der Vorwoche geht es mit den Schlachtrindern zu Beginn der neuen Woche weiter aufwärts. Die Luft wird aber etwas dünner.

Ein 83-jähriger Mann hat in Lippstadt an einem Übungsteich für Jagdhunde einem anderen Mann in den Kopf geschossen. Der schwebt in Lebensgefahr.

In der AfD gibt es Unruhe wegen Ungereimtheiten in den Lebensläufen zweier Kandidaten für die Europawahl. Ist die Partei auf Hochstapler hereingefallen?

Während sich Tierwohldiskussionen in der Vergangenheit auf den Schweine- und Geflügelbereich fokussierten, sind heute auch Rinderhalter zunehmend gefordert. Unter anderem gewinnen Laufhöfe an Bedeutung.