Die hohe Schweine- und Ferkelpreise können sich sehr gut behaupten. Wegen des knappen Angebots fallen sommerliche Schwächen 2023 aus.

Ganz knapp hat das EU-Parlament am Mittwoch für die Fortführung der Planungen einer umfangreichen Stilllegung und Renaturierung von Agrarflächen in der EU gestimmt. Ziel: CO2-Neutralität.

Die Weltmarktpreise für Agrarprodukte haben zuletzt ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Es gibt jedoch zwischen ihnen Unterschiede.

Deutschlands oberste Wettbewerbshüter haben 2022 wegen verbotener Kartellabsprachen rund 24 Mio. € an Strafen verhängt. Unternehmen und deren Verantwortliche wurden zur Kasse gebeten.

Rinder sollen nicht unter die Richtline für Industrieemissionen (IED) fallen. Dafür spricht sich des Plenums des Europaparlaments aus.

Die Bullen dürften wieder das Ruder übernehmen zu wollen. Ein nachhaltiger Anstieg ist eine Option.

Die Natur in Europa steht unter Druck: Artensterben und Klimawandel schreiten voran. Das Gesetz soll beides abbremsen.

Photovoltaik, Biomasse und Wind haben im ersten Halbjahr 57,7 % der Nettostromerzeugung geliefert – die Daten im Detail.

Freud und Leid liegen unter Tierhaltern derzeit dicht beisammen. Während die Preise für Schlachtrinder abstürzten, stiegen sie bei Geflügel und Schwein auf Rekordniveau.

Positionierungen vor heutigem Wasde-Report dauern an. Canola und Raps bleiben bullisch. Palmöl kann Gewinne nicht halten. Rohöl profitiert von drohender Verknappung.

Mehrere Faktoren gefährden Winterweizenernte. Russlands Exporte steuern auf Bestmarke zu. USDA-Daten lassen den Mais kalt. Der Euro legt weiter zu.

Gefiederte Schädlinge auf dem Acker sind ein Ärgernis. Im Süden Deutschlands vernichten Saatkrähen mitunter ganze Bestände. Für den Bund dennoch kein Anlass für eine Änderung des Schutzstatus.

Das Geschäftsklima für selbstständige Unternehmer verschlechtert sich weiter. Im Zuge der schwachen Auftragslage bei Großunternehmen bleiben ihre Auftragsbücher leer.

Eine neue Initiative von Schweinehaltern und Firmen aus der Stallausrüsterbranche will Schweinefleisch erschwinglich machen und mehr Tierwohl ohne große Umbauten fördern.

Das Projekt "EmiMod" soll Datenlücken bei der emissions- und klimaschutztechnischen Beurteilung von Tierwohlställen schließen.

Das Wasser muss in den Böden gehalten werden. Auch aufbereitetes Abwasser ist zu nutzen, so das Landvolk Niedersachsen.

Die Inflation hat sich wieder etwas verstärkt, nachdem die Rate zuvor drei Monate in Folge fiel. Milchprodukte, Zucker und Gemüse verteuerten sich im Laden massiv. Dazu kommen erneut Lieferengpässe.

Viele Experten befürchteten, dass die staatliche Haltungskennzeichnung die Initiative Tierwohl verdrängt. Jetzt ist klar: Es geht weiter, allerdings mit grundlegenden Änderungen – auch beim Bonus.

70 Mrd. t Phosphatgestein liegen unter der Erde im Süden Norwegens. Dieser Fund könnte für viele Industrien und vor allem für die europäische Nutzung von Bedeutung sein.

Gestiegene Zinsen, Unsicherheit über die Konjunktur und zögerliche Investoren haben die Start-up-Szene in die Krise gestürzt. Nun steigt die Zahl der Neugründungen wieder spürbar.