Eigentlich wird der Bundeshaushalt im Dezember des Vorjahres beschlossen. Doch diesmal mussten erst Milliardenlöcher gestopft werden. Jetzt soll endlich alles unter Dach und Fach.

Die EU-Kommission hat die als "Tierwohlmilliarde“ bekannte Förderung des Bundes abgesegnet. Der plant das Geld mithilfe von zwei Instrumenten an die Landwirte auszuzahlen.

Zu einem Betrag von 2,2 Mrd. US-$ ist der Bayer-Konzern verurteilt worden. Es ist die bisher höchste Schadenersatz-Zahlung in Prozessen um glyphosathaltige Unkrautvernichter.

In Deutschland ist 2023 deutlich weniger Schweinefleisch in Gefrier- und Kühlhäusern eingelagert worden als im Vorjahr.

Es soll auch in diesem Jahr weitere Ausnahmen für die Flächenstilllegung geben. Näheres will die EU-Kommission am kommenden Donnerstag bekannt geben.

Die Preise an den Börsen für Weizen, Raps und Mais schwächeln weiter. Am Kassamarkt bleibt die Zurückhaltung beim Weizen groß. Beim Raps wird immer mal wieder etwas an der Vorderseite gehandelt.

Die Agrardiesel-Streichung zurücknehmen, Bürokratie abbauen. Diese und weitere Forderungen stellt die CDU für die Landwirtschaft. Bei der Tierwohlabgabe bleibt sie unklar.

Ab Mittwoch findet die Generaldebatte im Bundestag zum Haushalt statt. Der Einzelplan 10 wird am Donnerstag diskutiert. Die deutschen Bauern senden dazu weiter Signale nach Berlin.

Macron geht auf maximalen Abstand zum Mercosur-Abkommen und der EU-Kommission. Ein Erfolg für Frankreichs Bauern und ihre massiven Proteste? Das sagt der französische Präsident.

Deutschland darf Bäuerinnen und Bauern mit rund 1 Mrd. € für die Umsetzung von mehr Tierwohl unterstützen. Dabei geht es vor allem um bessere Bedingungen für Schweine, wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte.

Experten diskutierten über das Für und Wider von Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Flächen. Es wurde deutlich: Der Ausbau allein führt regional zu Problemen.

Die Weizenverschiffungen sind zum Jahresbeginn deutlich zurückgegangen. Viele Reedereien weichen auf andere Routen aus.

Sollte die deutsche Wirtschaft auch im laufenden ersten Quartal und damit zum zweiten Mal in Folge schrumpfen, würde Europas größte Volkswirtschaft in die Rezession abrutschen.

In den ersten neun Monaten 2023 sind rund 9 Prozent mehr Biodiesel (FAME) an andere EU-Mitgliedstaaten geliefert worden. Vergleichsbasis ist der Vorjahreszeitraum.

Das Aus der Großbäckerei wird unter anderem auf die Logistik zurückgeführt. Man habe eine "enorme Fläche" bedienen müssen. Aber auch die verschärfte Konkurrenz durch den Einzelhandel habe eine Rolle gespielt.

Die Bauernproteste haben Rufe nach einer Verschärfung des Kartellrechts und einer Sektoruntersuchung laut werden lassen. Über die Marktmacht des Handels sprach die LZ mit dem Präsidenten des Bundeskartellamts.

Der Kurs zeigte zuletzt eine insgesamt recht freundliche Bewegung. Diese dürfte auch weiter anhalten.

Fünf Kernforderungen hat das Landvolk Niedersachsen vorgelegt. Sie beziehen sich auf das angekündigte Entlastungspaket für die Landwirtschaft.

Der europäische Markt zeigt kaum preisverändernde Tendenzen. Er bewegt sich in einem zunehmend ausgewogenen Umfeld mehrheitlich seitwärts.

Die Weizenkurse an den Terminmärkten drehen nach einer kurzen Erholungsphase wieder ins Minus.