Das neue Jahr beginnt für die Branche mit einem Minus. Zunehmende Handelskonflikte erschweren die Lage, sodass die Industrie überwiegend pessimistisch auf die nächsten Monate blickt.

Der Münsteraner Fleischbetrieb konnte im letzten Jahr fast 5 % mehr Schweine schlachten. Insbesondere bei HF3 will man weiter zulegen.

Die Herausforderungen für die Branche nehmen zu. Das Landvolk sieht die Politik in der Pflicht.

Ein Aufschrei geht durchs Land: Der Döner wird unbezahlbar. Manche Imbisse bieten nur noch Geflügelfleisch, weil der Döner mit Kalb sonst über 10 € kosten würde. Schuld soll die Politik sein.

Plötzlich wollen die Grünen die Schuldenpläne von Friedrich Merz nicht mittragen. Das könnte auch die Koalitionsgespräche von CDU/CSU und SPD verzögern.

Die Zollpolitik der US-Regierung trifft den amerikanischen Handel: Das Inkrafttreten der amerikanischen Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China wird sich laut Händlern bald auf die Verbraucherpreise in den USA auswirken.

China setzt die Agrarmärkte mit Zöllen auf kanadische Rapsprodukte sowie einige weitere Agrarprodukte unter Druck. Die Rapskurse an den Börsen in Winnipeg, aber auch in Paris, verlieren deutlich.

Im vorigen Jahr haben die hiesigen Hersteller von Agrarmaschinen und Traktoren ein zweistelliges Minus verkraften müssen. Auch der Blick nach vorn ist wenig berauschend.

Für die europäische Branche zeigt sich ein stabiles bis freundliches Bild. Die Notierungen können ihr Niveau im Allgemeinen halten.

Die Lust auf die VW-Currywurst bleibt ungebrochen: Volkswagen hat im vergangenen Jahr so viele davon verkauft wie noch nie. Vegane Trends konnten den Lauf in den letzten Jahren nicht unterbrechen.

Der Bundesverteidigungsminister ist sein Amt los – nein nicht das politische, sondern das als Grünkohlkönig. Der Staffelstab wandert nun zu einem CDU-Mann. Der spricht von schwarz-rotem Machtwechsel.

Seit Monaten steigen die N-Düngerpreise, und zum Start der Düngersaison 2025 gab es noch einmal einen deutlichen Sprung nach oben. Was sind die Gründe? Und wie geht es weiter?

Sojakomplex lässt zum Wochenstart Federn. Zoll-Schock nimmt Canola die Luft zum Atmen. Palmölhändler reagieren enttäuscht auf Monatsbericht.

Wetterentwicklung im Fokus der Weizenhändler. Und weshalb der Start der chinesischen Gegenzölle den Maismarkt größtenteils kalt lässt.

Bei dem Schlachtrindermarkt wird die Luft für die Bullenpreise dünn. Anders bei den Kühen. Altkühe sind weiterhin gesucht und das Gerangel groß. Die Preise steigen weiter.

Ein „Bürokratiemonster“, das „unterm Strich nur Verlierer“ hervorbringt. Der Raiffeisenverband kritisiert Pläne der EU-Kommission lautstark. Eine Reform der Agrarmarktordnung hält er für gefährlich.

Der Handelsverband Deutschland sieht die schnelle Aufnahme von Koalitionsverhandlungen grundsätzlich positiv. Die geplante Entlastung bei den Strompreisen lobt der Verband – anders sieht es hingegen beim angestrebten Mindestlohn aus.

Die Überkapazitäten an Solarmodulen der Hersteller aus China und den USA sind abgebaut. Zudem kommen ab April die Strafzölle der USA zum Tragen. Die Preise für Solaranlagen steigen daher.

Die Niederlande prüfen die Einführung einer Stoffstrombilanz nach deutschem Vorbild, um die EU-Umweltvorgaben praktikabel umzusetzen. Anders als bei uns findet das selbst der Bauernverband gut.

Pflanzliche Alternativen halten im Spirituosenmarkt Einzug. Ein Start-up bringt zu Ostern veganen Eierlikör heraus. Nennen darf es sein Getränk so nicht. Ein Spirituosen-Verband hatte dagegen geklagt.