Der DBV verteidigt seinen bislang moderaten Kurs gegenüber Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. „Es wäre unklug, zu Beginn einer neuen Legislatur auf Konfrontationskurs zu gehen.“

Die deutsche Holding des russischen Agrarunternehmens Ekoniva bekommt als Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine Finanzierungsprobleme. Jetzt sollen die Anleger Zugeständnisse machen.

Der Landhandel in der Ukraine befürchtet, dass große Überhänge aus der Ernte 2021 bei der Erfassung der neuen Ernte zu Engpässen bei der Einlagerung führen können.

Im Westen Frankreichs ist die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main bereits ein etablierter Händler für Landtechnik. Nun betreten die Kölner einen weiteren Auslandsmarkt auf dem Wege einer Übernahme.

Der Herdentrieb und die unbegründete Sorge vor Engpässen treibt neue Blüten: Nach Klopapier, Mehl und Öl hamstern die Kunden in einigen Regionen nun offenbar auch Milch.

Es wird eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingerichtet. Wasser muss effizienter und sparsamer von Landwirten genutzt werden.

Der Zentralverband Gartenbau warnt vor bürokratischen Vorgaben bei der angestrebten Reduzierung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.

Aus der Ukraine gelangen fast keine Ölsaaten mehr in die EU. Letzte Schiffe, die noch unterwegs waren, sind inzwischen entladen.

Die absehbaren Ausfälle bei der Frühjahrsaussaat wurden konkretisiert. Agrarminister Mykola Solskyi ruft zum Anbau von Sonnenblumen, Raps und Sojabohnen auf.

Die Bundesländer wollen die Ökoförderung auch für die verpflichtenden Stilllegungsflächen ab 2023 zahlen. Der Bund schiebt aber eine Prüfung bei der EU-Kommission vor.

Kurzfristig sollen die GAP-Strategiepläne in Bezug auf die Versorgung mit Nahrungsmitteln überarbeitet werden. Dazu gibt die EU-Kommission den EU-Mitgliedstaaten drei zusätzliche Wochen Zeit.

Der Beschluss der EEG-Novelle rückt näher. Strittig ist, ob die Produktion von Solarstrom nur auf Ackerland oder auch auf Grünland erlaubt werden soll.

Wissenschaftler zeigen, dass regenerative Landwirtschaft auch in großem Maßstab funktioniert und die Ernährungssicherheit nicht gefährdet.

Die Südzucker AG hat ihr Ergebnis im Geschäftsjahr 2021/22 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erwartungsgemäß erheblich gesteigert.

An diesem Dienstag gibt es leichtes Interesse für Futtergetreide auch über den Frontmonat hinaus. An den Börsen stehen indes die Vorzeichen auf grün.

Rund 50.000 t Treibstoff kommen wöchentlich vor allem über die polnische Grenz in das Land. Die Lieferungen sollen dort die Frühjahrbestellung sicherstellen.

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, über den Umgang mit dem neuen Bundeslandwirtschaftsminister, Antworten auf neue Fragen in der Agrarpolitik und seine Erwartungen, was der Minister in seiner Amtszeit „g’schafft“ haben sollte.

Die Agrarminister der Länder mahnen die Bundesregierung, bei Konzept und Finanzierung des Umbaus der Tierhaltung zum Borchert-Plan zurück zu kommen. Ansonsten blieben nicht genug Tierhalter übrig.

Die US-Sojaexporte ziehen an. Dunkelgrüne Vorzeichen gibt es bei Canola, Palmöl und Sojaöl. Raps rutscht leicht ins Minus. Die Korrektur am Rohölmarkt scheint beendet.

Der Klimawandel hat Auswirkungen in der Grundwasser-Neubildung und somit in den Grundwasserständen und im Oberflächen-Abfluss. Cord Otte berichtet über ein interessantes Untersuchungsprojekt in Celle.