Milchprodukte könnten im Laden 20 % teurer werden, Backwaren 30 %. In dieser Lage hat Industrievertreter Christian von Boetticher kein Verständnis dafür, warum Minister Özdemir nicht gegensteuert.

Prompte Ware ist so gut wie ausverkauft. Für Restmengen winken stolze Prämien. Aber über den weiteren Trend gehen die Meinungen auseinander. Einige Händler mauern bei den Preisen ex Ernte 2022.

Immer Unternehmen produzieren die Alternativen für einen wachsenden Markt. Gleichzeitig geht der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch hierzulande zurück.

In der Europäischen Union bewegte sich die Milchanlieferung im März laut ZMB leicht unter dem Vorjahresniveau. Auch die Gehalte an Inhaltsstoffen waren teilweise deutlich niedriger als im Vorjahr.

In der Gemeinschaft hat es in der Woche zum 1. Mai keine Schwächetendenzen gegeben. Für männliche und weibliche Tiere mussten die Schlachtbetriebe wegen des begrenzten Angebots meist Aufschläge zahlen.

Die Kemptener Börse setzt die Notierung für Päckchenbutter um 60 Cent/kg herauf. Die Nachfrage nach Milchpulver hat sich beruhigt.

Letztes Jahr hat die Lebensmittelbranche 98.000 t Fleischersatzprodukte im Wert von 458 Mio. € produziert. Die Fleischproduktion ging im selben Zeitraum wertmäßig um 8 % zurück.

US-Landwirte hoffen auf eine schnellere Aussaat nach dem Wetterumschwung. Raps und Canola sinken nach der Palmöl-Korrektur. Rohöl pausiert nach dem Aufstieg.

Sauen gebären heute deutlich mehr Ferkel als vor zehn Jahren. Um alle Ferkel erfolgreich aufzuziehen, sollten Eigenremontierer die Zitzenzahl als Selektionskriterium berücksichtigen.

Die fundamentalen Faktoren sprechen weiterhin für steigende Preise beim Weizen. Mais-Bauern hoffen auf trockeneres Wetter und eine schnellere Aussaat. Der Euro stabilisiert sich für kurze Zeit.

In einem Schriftstück hat der Lebensmittelhandel Überlegungen für ein freiwilliges System zur Kennzeichnung der Umweltauswirkungen von Lebensmitteln formuliert. Kunden sollen so nachhaltiger kaufen.

Die FH Münster sucht Lösungen, damit mehr Schweinegülle vergoren wird. Damit sollen die Landwirte neue Märkte erschließen können. Forschungsteamleiter Dr. Elmar Brügging erklärt die Hintergründe.

Die Notierung in Deutschland hält dem Druck nicht mehr Stand. Der Fleischabsatz klemmt. Die Kurse in anderen EU-Ländern tendieren stabil bis fallend.

Wegen der unklaren Politik ohne Festlegungen und Beschlüsse halten immer mehr Bauern ihre Investitionen zurück. Besorgt zeigen sich Beobachter auch über die Preisentwicklung auf dem Bodenmarkt.

77 % der niederländischen Landtechnikhändler und -firmen erwarten steigende Einkaufspreise für Maschinen, Komponenten und Teile von 10 % bis 30 %. Ärgerlich seien die Lieferverzögerungen.

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde. Doch was bedeutet das im Zusammenhang mit dem Anbau und der Erzeugung von Lebensmitteln? Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) erläutert verbrauchernah in einem neuen Kurzvideo, was nachhaltige Landwirtschaft ausmacht.

Hohe Preise für Braugerste bleiben auch nach der Ernte bestehen. Die europäische Anbaufläche entwickelt sich unterschiedlich.

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Europas größter Futtermittelhersteller, der niederländische Konzern ForFarmers, hat im ersten Quartal einen deutlichen Ergebniseinbruch hinnehmen müssen.

Aktuell sind die Zuflugbedingungen für Blütenschädlinge im Raps günstig bis optimal. Ausnahmen sind das kühlere Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und der Norden und Osten von Niedersachsen.