In der verkürzten Handelswoche wird im Westen nur wenig Getreide umgeschlagen. Händler machen sich derzeit wenig Hoffnung auf nennenswertes Geschäft aus der Mischfutterindustrie bis Ende Juni.

Die Impfung des Geflügels soll bei der Bekämpfung der Vogelgrippe einen größeren Stellenwert bekommen. Darauf verständigen sich die EU-Agrarminister in Ratsschlussfolgerungen.

Die deutsche Schlachtbranche steht laut ISN am Anfang einer elementaren Umbauphase. Die Schlachter klagen aktuell über hohe Kosten und eine schwache Fleischnachfrage.

Ohne Niederschläge noch im Mai wird es in wichtigen Getreideanbaugebieten der EU für die Erträge kritisch. Jetzt schon zeichnen sich Einbußen ab.

Der Rübenverarbeiter Nordzucker rechnet mit einem freundlichen Zuckermarkt und stellt höhere Rübenpreise in Aussicht. Auch bei den Festverträgen bessert der Konzern nach. ​

Der Bestand der Elektrofahrzeuge hat sich in Deutschland gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Der größte Markt bleibt China, Norwegen führt weltweit beim Anteil der E-Autos.

Die globale Ernährungskrise steht erst am Anfang. Darauf hat der ukrainische Agrarminister Mikola Solskij aufmerksam gemacht.

Rumänien bleibt Hauptanbaugebiet für Sonnenblumen. Die EU-Kommission hat jetzt ihre neue Schätzung herausgegeben. Und da ist einiges dazugekommen.

In den von der Tierseuche betroffenen Landkreisen Oder-Spree, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald sind seit mehreren Monaten keine neuen Fälle mehr festgestellt worden.

Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk will über den Bundesrat Erleichterungen für Güllekleinanlagen und die Agri-Photovoltaik erreichen. Dagegen sieht er Solarparks kritisch.

Die BVVG will bzw. soll ihre Flächen künftig nur noch verpachten, bevorzugt an Biobauern. Das ärgert den Bauernverband, notwendig sei eine faire Regelung für alle Betriebe statt Öko gegen Konvi.

Die ehemalige Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) wird Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Sie folgt auf Klaus Müller, der zur Bundesnetzagentur gewechselt war.

Der europäische Markt ist in der laufenden Schlachtwoche insgesamt ausgeglichen. Die Kurse behalten ihr Niveau. Nur Italien schert aus.

Die Veranstaltung der Bitkom zeigte, wie weit die Digitalisierung bereits fortgeschritten ist. Sie fand am vorigen Dienstag in Berlin statt.

Eine zügige Aussaat und abflauende Exporte ziehen Soja ins Minus. Indonesien sorgt weiter für Verwirrung auf dem Palmöl-Markt. Brent-Öl notiert wieder teurer als WTI.

Im kommenden Wirtschaftsjahr 2022/23 könnte die weltweite Weizenerzeugung kleiner als im Vorjahr ausfallen, schätzt das US-Landwirtschaftsministerium (USDA).

Die Sachverständigen von Union und FDP sind sich einig, dass sich Deutschland und Europa nicht abschotten dürfen und die nachhaltige Erzeugung von wichtigen Agrarprodukten ausweiten müssen.

Die USA, Polen und Deutschland arbeiten an konkreten Lösungen, um Getreide aus der Ukraine auszuführen.

Bei einer Konferenz ging es kürzlich um die Datensicherheit bei der landwirtschaftlicher Software und Landtechnik. Industrie und Handel betonen die hohe Sicherheit. Teilen muss man Daten allerdings.

Im Rahmen einer Analyse zur Versorgungslage der Ernährungssicherheit präsentierte der Bauernverband am Montag Maßnahmenvorschläge zur kurz- und mittelfristigen Sicherung der Nahrungsmittelversorgung.