Bevor Getreide, Fleisch oder Eier mit Öko-Kennzeichnung vermarktet werden dürfen, muss der Betrieb eine Umstellungszeit durchlaufen, in der bereits die Regeln des Biolandbaus eingehalten werden. Wie lange diese dauert, hängt von mehreren Faktoren ab.

Wie kann bei einer produktiven Nutzung des Ackerlands gleichzeitig die Artenvielfalt gesteigert werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich zwei Projekte, an denen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Landwirte beteiligt sind.

Die Debatte zu Stoppelweizen und Brache ist längst nicht beendet. Diskutiert wird, ob zwei neue EU-Vorschriften um ein Jahr verschoben werden.

Strohpressen können auf dem Stoppelacker leicht in Brand geraten. Ein Schweizer hat eine interessante Löschanlage für die Fronthydraulik entwickelt.

Importiertes Soja und Palmöl sollen nicht mehr von gerodeten Waldflächen kommen. Die Vorschriften für die Rückverfolgbarkeit der Ware müssen praxistauglich bleiben, mahnen EU-Agrarverbände an.

Das Hauptstadtbüro Bioenergie sieht nach der Sitzung des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) des EU-Parlements Licht und Schatten für die künftige Förderung von Biomasse.

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) präsentiert ein vielfältiges Programm auf der diesjährigen BIOFACH in Nürnberg: Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) stellt Projekte zu Bio-Wertschöpfungsketten und Außer-Haus-Verpflegung vor; der Nationale Dialog erläutert Ansätze zukünftiger Ernährungssysteme und die Informationsstelle Bio-Siegel klärt Fragen zum nationalen Bio-Siegel.

Beim Tag des Offenen Hofes auf dem Betrieb Zellmann hob Bauernpräsident Michael Horper den wieder in den Fokus gekommenen Stellenwert der Ernährungssicherheit hervor.

Ukrainisches Getreide, das für den Weltmarkt bestimmt ist, wir auch in Polen angeboten. Die polnische Regierung fordert Maßnahmen, um Marktverwerfungen zu vermeiden.

Die „Solidaritätskorridore“ der EU sollen die Getreideexporte steigern. Aber ein Großteil der Ware bleibt in benachbarten EU-Staaten hängen.

Der neue bayerische Agrarbericht weist über alle Betriebe einen Strukturwandel von nur 0,8 % aus, aber einen deutlichen Einkommensrückgang und massive Betriebsaufgaben bei den Tierhaltern.

Erste Ergebnisse bestätigen gute Ernteerwartungen in der Region. Der Futterweizenanteil dürfte hoch sein. Moskau und Kiew verhandeln über Getreideexporte.

Gazprom stellt den Weiterbetrieb der Pipeline Nord Stream 1 in Frage. Man habe keine Unterlagen vorliegen, dass Siemens die reparierte Turbine aus Kanada überhaupt liefern darf.

Vor einem Jahr veränderte die Flut das Leben vieler Menschen im Ahrtal und im Rheinland. Von Tag eins waren auch unzählige Landwirte unter den Helfern.

Anfang Juli ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Niedersachsen ausgebrochen. Die Landwirtschaftskammer weist auf finanzielle Belastungen für Mastbetriebe hin.

Käse mit der Bezeichnung „Feta“ darf Dänemark nicht in Drittländer ausführen. Das hat das Europäische Gericht entschieden.

Laut dem türkischen Verteidigungsministerium haben sich die Ukraine und Russland auf die Einrichtung eines Koordinationszentrums für den Getreide-Export verständigt.

Die Logistik macht dem Getreidehandel Sorgen: Es fehlen LKW-Fahrer, Lokführer und Schiffe. Der DRV geht weiter von einer durchschnittlichen Ernte aus. Positiv überrascht hat die Gerste.

Der Schutz von Kälbern bei hohen Temperaturen wirkt sich langfristig auf Ihre melkenden Herde aus. Denn Hitzestress reduziert die Wachstumsleistung der Kälber.

Kaum liefen die ersten Drescher, sind die Kurse für Weizen, Gerste und Co. unter Druck geraten. Wer kann, sollte mit dem Verkauf warten, bis im Herbst die Nacherfassung beginnt.