Auf der Rottalschau und dem Landwirtschaftlichen Hauptfest gibt es endlich wieder Neuheiten „zum Anfassen“. Einige Highlights, die dort auf Sie warten, haben wir für Sie zusammengetragen.

Die schwedische Regierung hat die Einführung einer Herkunftskennzeichnung für Fleisch bekanntgegeben. Diese soll auch für Restaurants und andere Außer-Haus-Verpflegungen verpflichtend sein.

Das bayerische Landesamt für Statistik zählt für Mai 2022 rund 370.000 Schweine weniger als ein Jahr zuvor. Der Rückgang betrifft die Mast genauso dramatisch wie die Sauenhaltung.

Trockenstress setzt den Maispflanzen in ganz Europa zu. Fehlender Regen erschwert zudem die Logistik und verzögert die Rapsaussaat.

Russland dürfte 2022/23 seinen Vorsprung bei den Weizenexporten gegenüber den Wettbewerbern am Weltmarkt deutlich vergrößern. Die EU behauptet ihren Platz 2.

Erstmals sei zweieinhalb Jahren fordern die Erzeugergemeinschaften wieder einen Preis von zwei Euro je Kilogramm Schlachtgewicht.

Ein sehr knappes Angebot bringt die Schlachtschweinepreise weiter nach oben. Auch die Ferkelnachfrage steigt dadurch spürbar.​ ​

Saatgut Austria veranstaltet ein kostenloses Farminar zu steigenden Bedeutung der Pflanzenzüchtung vor dem Hintergrund des Green Deals.

Landwirte sollten jetzt ihre Maisbestände auf den Befruchtungserfolg bzw. Kornansatz und das Abreifeverhalten von Blättern und Stängeln kontrollieren, um den richtigen Erntetermin zu bestimmen.

Nachdem Cem Özdemir seinen Länder-Kollegen einen Vorschlag für zeitlich begrenzte Ausnahmen der GAP-Auflagen im Jahr 2023 unterbreitet hat, haben diese nun zugestimmt.

Die Handelstätigkeit für Getreide im Südwesten Deutschlands ist überschaubar und in erster Linie von Logistikthemen geprägt. Die Maisernte hat regional begonnen.

​Die Energiekosten schießen in die Höhe. Auf vielen Milchviehbetrieben steckt noch Potenzial zum Strom sparen. Auch die Stromerzeugung kann eine Option sein. Zwei Berater geben Tipps.​

Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast wirft der Fleischbranche vor, zu wenig zu tun, um den Schweinestau in der ASP-Überwachungszone aufzulösen.

Die Organisatoren der Bauerndemo in Bonn von LsV NRW zeigen sich zufrieden mit dem Verlauf der Demo – und kündigen neue Proteste an.

Eine Dissertation aus dem Institut für Zuckerrübenforschung könnte dazu beitragen neue antivirale Kontrollstrategien zu entwickeln.

Die FAO will Landwirten vorübergehende Lagermöglichkeiten für Getreide zur Verfügung zu stellen. Ausschreibungen für potenzielle Lieferanten von Getreidesilos laufen bereits.

Die erneute Parität zwischen Euro und US-Dollar scheint derzeit wahrscheinlicher als ein Anstieg auf über 1,03 US-Dollar.

Die Vermarktung der Ferkel und Schweine in Niedersachsens ASP-Überwachungszone bleibt schwierig. Hermann Hermeling, Vorsitzender des Landw. Kreisvereins Lingen, hält viele EU-Vorgaben für überholt.

Neben der chemischen Förderung der Abreife gibt es weitere Methoden. Kosten und Arbeitsaufwand müssen dabei im Blick behalten werden.

Der Minus-Trend setzt sich fort: In Deutschland sind in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich weniger Schweine geschlachtet worden als im Vorjahreszeitraum.