Ein ruhiger Export prägt den Weizenmarkt im Norden und Osten Deutschlands. Weizenverladungen aus Altgeschäften werden abgewickelt. Neugeschäft besteht häufig für den vorderen Bedarf.

Bei Ausbringung von Stickstoff müssen Acker und Grünland aufnahmefähig sein. Auf bestelltem Ackerland ist dies nur noch bodennah erlaubt.

Die Gemeinschaft hat im bisherigen Verlauf des aktuellen Wirtschaftsjahres deutlich mehr Ware eingeführt als im entsprechenden Zeitraum 2021/22. Brasilien spielt eine große Rolle.

Mit der Übernahme des französischen Herstellers BC Technique und seiner Marke Phenix Agrosystem holt sich die Kverneland Group Technik für die mechanische Unkrautbekämpfung ins Produktportfolio.

Laut einer Studie der TU München verursacht Ökolandbau bis zu 800 € pro Hektar weniger „Umweltkosten“ als die konventionelle Wirtschaftsweise. Bei 30 % Bio-Anteil wären das 4 Mrd. € pro Jahr.

Der Discounter Aldi senkt den Preis für die „Deutsche Markenbutter“ aufgrund der sinkenden Milchpreise auf 1,59 €. Der liegt damit sogar unter dem Vorjahresniveau. Weitere Wettbewerber ziehen nach.

2022 stiegen die norddeutschen Milchpreise in bisher ungekannten Schritten. Jetzt gehen die Preise wieder deutlich zurück. Für eine Erholung müsste die Nachfrage steigen oder Mengen sinken.

Die Weizenausfuhren des Landes dürften in den kommenden Monaten ein Rekordtempo erreichen. Das hat Auswirkungen auf den Weltmarkt.

In vietnamesischen Schweinebeständen wird ein im letzten Jahr zugelassener ASP-Impfstoff an 600.000 Schweine verimpft. Ein Einsatz in Europa ist aber unwahrscheinlich.

Bayern bezuschusst in diesem Jahr erstmals auch Schäden durch Trockenheit, Starkregen und Hagel auf Acker- und Grünland. Allerdings ist die Förderung an Bedingungen geknüpft.

Jüngst hat das Währungspaar ein neues 9-Monatshoch markiert. Von dort ging der Kurs in eine neue Phase über.

Der größte europäische Fleischkonzern streicht sein Deutschlandgeschäft drastisch zusammen. Mit deutlich weniger Schweineschlachtungen soll gespart werden.​

Niedersachsen plant ein Förderprogramm zur Diversifizierung von schweinehaltenden Betrieben. Das Branchen-Netzwerk AEF begrüßt den Entschluss, weist jedoch auf etliche Fallstricke hin.

Die Situation am globalen Milchmarkt wird schwieriger. Das Angebot steigt kaum. Aber China, einer der wichtigsten Akteure, will die Selbstversorgung steigern und weniger importieren.

Ziel ist, die Emissionen von Ammoniak zu verringern. Statt der bodennahen Bandablage gibt es noch weiteren Möglichkeiten. Entscheidend ist nicht nur der TS-Gehalt.

USDA schätzt argentinische Sojaernte. Canola und Sojaöl setzen Aufwärtstrend fort. Indonesische Regierung schickt Palmöl auf Talfahrt. Rohöl-Futures tendieren seitwärts.

In den Vereinigten Staaten ist im vergangenen Jahr vor allem weniger Schweinefleisch erzeugt worden. 2023 soll es wieder aufwärts gehen.

Licht und Schatten bei US-Winterweizenbeständen. Sechs EU-Staaten fordern Unterstützung beim Getreidehandel. Mais mit gemischten Vorzeichen. Der Euro macht Verluste wett.

Während mit erheblichem finanziellen Aufwand fossiles Erdgas importiert werden muss, werden Biogasanlagen vom Netz genommen, die umliegende Ortschaften mit Wärme versorgen könnten.

Die Organic Garden AG will in Bayern eine 30 ha große, hochtechnisierte Farm bauen. Zum Kreislaufkonzept gehören Fischzucht, Gemüseanbau, Vertical Farming, Weiterverarbeitung und Energieproduktion.