Die Exportnachfrage zieht an. Die Notierungen steigen weiter.

Die Strom- und Gaspreise drehen durch. Die EU-Kommission will Abhilfe schaffen und Gewinne aus der Erzeugung von Strom aus Sonne und Wind ausschöpfen. Die aus der Stromerzeugung abgeschöpften Gelder sollen dann Bedürftigen zu Gute kommen.

Die EU-Kommission hat den Antrag des Bundesagrarministeriums (BMEL) und des Landes auf Verkürzung der Frist für die Sperrzone abgelehnt. Das Seuchenrisiko sei weiter hoch.

Enttäuschendes Signal aus Brüssel. Die EU-Kommission akzeptiert keine Fristverkürzung für die ASP-Sperrzone. Sie hält die Ausbruchsgefahr in Deutschland unvermindert hoch.

Im Gegensatz zu männlichen Schlachtrindern werden Kühe immer noch schwach bewertet. Dadurch werden sie allerdings auch konkurrenzfähiger am Fleischmarkt.​

Der Molkereikonzern will seine Auszahlung in der Saison 2022/23 senken. Die Nachfrage kühlt sich wegen Inflationsdruck ab.

Die deutschen Landwirte haben zwar mehr Kartoffeln gepflanzt als im Vorjahr. Die Erträge fallen aber wetterbedingt deutlich kleiner aus.

Die weltweite Weizenernte 2022/23 soll weiter rund 5 % kleiner ausfallen als im Vorjahr. Der erwartete Verbrauch wurde zuletzt aber erneut größer geschätzt und liegt über der Erntemenge.

„Milch und Milchprodukte passen in eine klimaschonende Ernährung“, sagt Frank Feuerriegel von der LVN und erklärt weshalb.

Bei YouTube zeigen sie ihren Zuschauern die Landwirtschaft und das Landleben. Die Agrarblogger vom funk-Format „Hundert Hektar Heimat“ erhielten dafür jetzt den Kommunikationspreis des VDAJ.

Der DBV will unter den nun geänderten Vorzeichen die politische Diskussion um staatlich unterstützte Ernteversicherungen neu eröffnen. Staatliche Finanzhilfen lehnt Joachim Rukwied aber ab.

Feldtour-Bilanz überrascht die Sojahändler. Kanadischer Bestandsreport schickt Canola auf Talfahrt. Palmöl reagiert auf Beschlüsse Indonesiens. Die Rohöl-Futures ziehen spürbar an.

Welchen Einfluss hat Totholz auf die Ausbreitung von Waldbränden? Die Waldverbände jedenfalls fordern eine stärkere Räumung der Forste.

Kanada rechnet mit starker Weizenernte. Russlands Weizenpreise weiter unter Druck. Maishändler reagieren bullisch auf Feldtour-Bilanz. Der Euro erholt sich leicht.

Die Regierung hält große Stücke auf das Freihandelsabkommen mit Neuseeland. Die neuen Exportchancen dürften auch für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft „überschaubar“ bleiben.

Fendt plant, in diesem Jahr „20.000 + X“ Traktoren zu verkaufen – dafür sprechen die vollen Auftragsbücher, dagegen die teils massiven Schwierigkeiten bei der Teilebeschaffung.

Deutschland soll das Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Kanada schnell unterzeichnen. Zögern und Zaudern seien Merkmale der Ampel-Koalition, poltert CSU-Mann Ferber.

Die kanadische Firma Solar Provider Group baut auch in Deutschland erste Agri-PV-Anlagen. Dafina Marashi und Evan Gilroy stellen das innovative System vor.  

Landvolk Vizepräsident Jörn Ehlers kritisiert, dass Özdemir anstatt auf vorhandene Strukturen aufzubauen, ein weiteres staatliches Verfahren mit Erfassung mit zusätzlichen Angaben einführen will.

Die Landwirte im Freistaat haben voraussichtlich eine Erntemenge - ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix - von insgesamt 6,1 Mio. t einfahren. Dies entspräche in etwa dem Niveau des Vorjahres.