Die verhaltene Nachfrage nach Bioprodukten war Thema auf der Messe in dieser Woche. Eine schnelle Kehrtwende wird nicht erwartet. Generell räumen Experten der Branche aber Wachstum ein.

Durch den ersten Grünlandschnitt und Mäharbeiten am Straßenrand ist derzeit mit verstärktem Zuflug von Blattläusen in den Beständen zu rechnen. Einen ersten Hinweis liefert die Windschutzscheibe des eigenen Pkws.

Die neuen Länder sind sich uneins über die Modalitäten der Behörde. Das setzt den Bund erheblich unter Druck.

Bei der Etablierung eines guten Zwischenfruchtbestands spielt die Bodenbearbeitung nach der Ernte eine zentrale Rolle. Aufgrund der Sommertrockenheit war dies in den vergangenen Jahren oft eine Herausforderung.

Weidelgräser sind für manche Landwirte Unkräuter, für andere wertvolles Tierfutter. Vor allem sind sie aber auch als Zwischenfrüchte geeignet. Mit Gräsern lassen sich beispielsweise Futterlücken bei Trockenheit schließen.

Das US-Agrarministerium (USDA) erwartet ein weltweites Aufkommen von knapp 411 Mio. t. Das wären 11 Prozent mehr als noch 2022/23.

Michaela Schlathölter von der P. H. Petersen Saatzucht über Nährstoffmobilisierung, Humusaufbau, Sortenwahl und Pflanzenschutz.

Die neue Preisempfehlung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) liegt vor. Auch die Lebendpreise in Bayern stehen fest.

Johannes Vogel spricht sich deutlich für die Deregulierung grüner Gentechnik aus. Der Politiker legt ein Positionspapier dazu vor.

Mitglieder der Ampelfraktion haben sich auf eine Tierwohlabgabe zur Finanzierung des Umbaus der Tierhaltung geeinigt. Zudem haben die Umweltminister von Bund und Ländern einheitlichen Regelungen im Rahmen der TA Luft zugestimmt. So soll der Um- oder Neubau von Ställen mit höheren Tierhaltungsstandards erleichtert werden.

Nach der neuen TA-Luft müssen schweinehaltende Betriebe je nach Größe der Tierhaltungsanlage Maßnahmen ergreifen, um ihre Ammoniakemissionen zu senken. Welche Maßnahmen sind anerkannt und wie viel Ammoniak lässt sich damit mindern?

Terminverkäufe für die kommende Saison sind deutlich kleiner als 2022. Raps und Sojaöl trotzen dem Abwärtstrend. Rohöl korrigiert erneut.

Russland stellt konkrete Bedingungen für fortlaufende Ukraine-Exporte. China storniert erneut US-Mais. Euro bleibt angeschlagen.

Fundamental hat sich im Vergleich zur Vorwoche nichts geändert. Das LNG-Angebot ist etwas geringer als in der zweiten April-Hälfte.

Auf den ersten Blick sieht es wie der ganz große Wurf aus. Die Ampelfraktionen sollen sich endlich auf ein Instrument zur Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung geeinigt haben.

Um den immensen Auswirkungen von Bevölkerungswachstum, Klimawandel und Artensterben zu begegnen, ist es notwendig, dass die moderne Landwirtschaft ihren Beitrag leistet. Doch die Antworten der Vergangenheit passen nicht mehr zu den Fragen der Zukunft.

Erste Frühkartoffeln werden neben Baden–Württemberg jetzt auch in der Pfalz und Niedersachsen gerodet. In erster Linie wird der Privatmarkt bedient.

16 Organisationen aus den Bereichen Energie, Klimaschutz, Umwelt und Gewerkschaften fordern den Gesetzgeber auf, im Gebäudenergiegesetz die Erfüllungsoption der „H2-ready“-Gasheizungen zu streichen.

Der Kurs hielt auch in den letzten Wochen an seiner Trendrichtung fest und pendelte weiter zurück. Vor allem in der zweiten Aprilhälfte kam noch einmal spürbarer Druck auf, der für massive Rücksetzer sorgte.

Ungereimtheiten bei der Vergabe von Fördermitteln haben Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bewogen, seinen Staatssekretär Patrick Graichen zu entlassen.